Nun, da ich jetzt schon mal das Thema Buenos Aires aufgegriffen habe, kann ich auch weitere Beiträge aus anderen Quellen hier zu dem Thema einstellen. Denn vieles was es zu sehen gibt in der tollen Stadt bleibt mir meistens doch verborgen, da mir in der Regel die Zeit fehlt mich mehr damit zu beschäftigen. So beispielsweise der Tango.
Aktuell stehen zwei Beiträge über Buenos Aires in der ARTE-Mediathek, die sehr schöne Einblicke in die Stadt und das Leben ihrer Menschen geben.
Zu dem Filmbeitrag Die Tango-Spelunken von Buenos Aires schreibt die Mediathek von ARTE: „Auf der ganzen Welt, von New York bis Tokio, von Buenos Aires bis Finnland wird Tango leidenschaftlich getanzt, ernsthaft gelehrt und gelernt und sehnsüchtig geliebt. Dabei steht der Tango auf den ersten Blick im Widerspruch zu unserer emanzipierten Zeit, denn die wichtigste Regel des Tangos ist: Der Mann führt.“
Auch der Filmbeitrag aus der Reihe „Auf den Dächern der Stadt“ zu Buenos Aires gibt einen schönen Blick auf die Stadt und die ARTE-Mediathek schreibt dazu: „Die argentinische Hauptstadt Buenos Aires liegt am Río de la Plata und wirkt wie eine europäische Metropole in einem lateinamerikanischen Land. Hier pulsiert das Leben trotz der heißen Sonne, die oft gnadenlos auf ihre Dächer scheint. Und diese Dächer erzählen vom Gestern, Heute und Morgen.“
Beide Kommentare vermitteln schon einen guten Eindruck von den Filmen und insbesondere von Buenos Aires, einer Stadt, die in meinen Augen nicht nur die europäischste und schönste Großstadt Südamerikas ist, sondern auch jene, die viel Kultur auf allen Ebenen des Lebens hat.
Trotz der teilweise enormen Vermögensunterschiede scheint besonders der Tango die Menschen in einer besonderen Form zu vereinen und Unterschiede aufzuheben. Professionelle Tänzer legen natürlich noch einiges beim Tango oben drauf.
Da ich nicht weiß wie lange alle Filme in den Mediatheken verfügbar sind empfehle ich sie herunterzuladen und unabhängig von der lokalen Leistung des Internets in Muße zu betrachten. Wer auch immer die Gelegenheit haben sollte Buenos Aires in Ruhe besuchen zu dürfen hat jetzt sicherlich hinreichend viele Anregungen, um die Zeit dort schön verbringen zu können.
Wer so nahe an die Menschen heran kommen will, wie dies in den Filmen gezeigt wird sollte Sprache und Tango vor Ort lernen. Dabei ist es auch besser irgendwo privat zu wohnen, als in einem Hotel einzuchecken, selbst wenn auch die gelegentlich, privat geführt, tolle Einblicke ermöglichen. Zum Glück ist es heute um vieles einfacher geworden sich eine Unterkunft nach Wunsch aussuchen zu können.
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