Inzwischen habe ich meine Eindrücke von Buenos Aires in verschiedenen Beiträgen aufgeschrieben. Buenos Aires ist eine Stadt in der ich mich stets sehr wohl gefühlt habe. Die Menschen sind nicht oberflächlich, sondern tiefsinnig, nachdenklich und ernst, dabei freundlich und auch fröhlich.
Architektur und kulturelles Angebot der Stadt orientieren sich an europäischen Vorbildern, wie Rom und Paris. In den letzten Jahrzehnten setzte die Stadt jedoch zunehmend auf ein eigenständiges Erscheinungsbild. Während Tango und Gauchokultur zu historisch prägenden kulturellen Leitbildern wurden hat sich am Puerto Madero die Stadt der Moderne geöffnet.
Dort, wie auch in den Fassaden der Innenstadtgebäude zeigt sich der Reichtum eines großen Landes. Wie auch in anderen Ländern Südamerikas könnte dieser auch gleichmäßiger über die Bevölkerung verteilt und zudem auch noch weit größer sein.
Es ist aber so wie einige Porteños scherzhaft selbst über sich sagen: „Buenos Aires wäre die schönste Stadt der Welt, wenn da bloß nicht so viele Argentinier wären!“ Für mich ist das aber auch mit den „Argentiniern“ gut so und ich könnte mir die Stadt ohne sie auch nicht vorstellen.
Zu einzelnen Themen der Stadt habe ich die nachfolgenden Berichte geschrieben:
- Tango mit dem Kameramann
- Tango – Horizontale Erfüllung eines vertikalen Verlangens?
- Der größte Grill der Welt
- Die Casa Rosada
- Buenos Aires – Wo ist was los?
- Buenos Aires – Hin und weg
- Buenos Aires – Ein Bummel durch die Innenstadt
- Buenos Aires – Puerto Madero
- Buenos Aires – Nacht in der City
- Buenos Aires – Die Tango-Spelunken
- Buenos Aires – Was die Presse so schreibt
- Argentinien – Mission Urwald